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Er­näh­rungs-In­stinkt bei Gift­pflan­zen

Gift­pflan­zen­bü­cher kön­nen ─falls man wirk­lich mal dar­auf an­ge­wie­sen ist─ aus mei­ner Sicht nur ober­fläch­lich Schutz vor Ver­gif­tun­gen bie­ten. Denn ab­ge­se­hen da­von,
Die hier­mit sich mir stel­len­de Fra­ge, in­wie­weit der mit je­weils nicht-zu­be­rei­te­ten Le­bens­mit­teln hin­rei­chend zu­ver­läs­si­ge Er­näh­rungs-In­stinkt auch für die Be­ur­tei­lung von (nicht-zu­be­rei­te­ten) Gift­pflan­zen taugt, woll­te ich ─als vor­aus­blic̓­ken­der Mensch─ be­son­ders ge­nau ge­klärt wis­sen.

Im Vor­ab sei ge­sagt, daſs der Er­näh­rungs-In­stinkt ei­ne Ei­gen­schaft auf­weist, die bei un­be­denk­lich eſs­ba­ren Roh­le­bens­mit­teln zwar un­er­heb­lich, aber bei Gift­pflan­zen zu be­rück­sich­ti­gen ist:
Aus die­sen Grün­den (und um bei Über­le­bens-Roh­Er­näh­rung im Übungs- und Ernst­fall Ver­gif­tun­gen mit un­be­kann­ten Gift­pflan­zen vor­zu­beu­gen) ha­be ich zu die­sem The­ma ei­ge­ne Er­fah­run­gen ge­sam­melt.
  Da ich in die­ser Hin­sicht kei­nes­falls mu­tig bin, son­dern eher über­vor­sich­tig, ha­be ich mich zu­nächst nur an die schwach gif­ti­gen Pflan­zen her­an­ge­wagt.

  1. Zy­pres­sen­wolfs­milch (Eu­phor­bia cy­pa­ris­si­as)
            Mit ihr un­ter­nahm ich den er­sten Eſs­ver­such ver­se­hent­lich — al­so im Ver­trau­en, sie sei eſs­bar. Sie ist aber leicht gif­tig und mun­de­te mir An­fang der 19­90­er-Jah­re mal ei­ne Jahres­zeit lang der­ma­ßen an­ge­nehm mild und nus­sig, daſs ich sie gleich bü­schel­wei­se pro Tag ver­zehr­te. Trotz ih­rer Gif­tig­keit war sie (in ur­be­las­se­nem Zu­stand ver­zehrt) mir ─so­lan­ge sie mir lec̓­ker schmeck­te─ voll­kom­men be­köm­mlich.
         Doch ein Jahr spä­ter mun­de­te sie mir gar nicht mehr, be­sten­falls noch blätt­chen­wei­se pro Tag, gut. Was dar­über hin­aus­ging ver­mit­tel­te mir ei­ne bei­ßend gif­tig ab­sto­ßen­de Ge­schmacks­emp­fin­dung. Weil mich das aber ein we­nig ent­täusch­te, (denn auch die als eſs­bar be­nann­ten Wild­kräu­ter emp­fand ich just meist˙ als schreck­lich un­ge­nieß­bar), aß ich ein ein­zi­ges Mal, trotz der na­tur­trieb­lich be­dingt ver­schlech­ter­ten Ge­schmacks­emp­fin­dung, un­be­irrt wei­ter. Die Fol­ge die­ser Ver­fres­sen­heit: Es wur­de mir spei­übel und ich muſs­te er­bre­chen.
         Mein Glück war, daſs ich NICHT auf die Idee ge­kom­men war, das Ge­wächs in Form von Kü­chen­roh­kost (z·B· gleich­zei­tig mit an­de­ren Kräu­tern zer­kaut, sie­he Da­tei 6 die die sei­tlich li­la mar­kier­te Be­griffs­be­stim­mung) zu fut­tern; denn das hät­te ge­wiſs zu noch grö­ße­rer Über­la­stung und so­mit auch zu noch hef­ti­ge­rer Ent­gif­tungs-Er­schei­nung ge­führt.

  2. Wald-Bin­gel­kraut (Mer­cu­ria­lis per­en­nis)
            We­ni­ge Wo­chen nach dem Wolfs­milch­vor­fall er­freu­ten sich mei­ne Ge­schmacks­ner­ven mal an ein bis zwei Blätt­chen des Wald-Bin­gel­krau­tes mit an­ge­nehm nus­si­gem Ge­schmack.
         Weil aber be­reits das drit­te Blätt­chen furcht­bar scheuß­lich schmeck­te, −was des­glei­chen mir oft ge­nug auch an so manch˙ „eſs­ba­rem” Kraut wi­der­fuhr−, zog ich (ge­mäß der in in Da­tei 6 → Ab­schnitt 8 er­wähn­ten Kü­chen­roh­kost-Emp­feh­lung) ei­nen Ap­fel aus der Ho­sen­kip­pe, biſs ab­wech­selnd mal in die­sen, mal in das Bin­gel­kraut, und zer­kau­te bei­de Nah­run­gen gleich­zei­tig.
         Der scheuß­li­che Bin­gel­kraut­ge­schmack war da­durch zwar weit­ge­hendst ver­schwun­den zu­gun­sten ei­nes lec̓­ker kräf­tig spi­na­ti­gen Ge­schmacks, aber zwei Stun­den spä­ter wur­de mir auch von der Mer­cu­ria­lis spei­übel, wo­durch ich den Bin­gel­kraut-Ap­fel-Misch­masch er­bre­chen muſs­te.
         Folg­lich ist auch dies ein er­ster Hin­weis, daſs auch bei Gift­pflan­zen der Er­näh­rungs-In­stinkt le­dig­lich an nicht-be­ar­bei­tet roh Ver­zer­tem die zu­träg­li­che Do­sis oder gar ei­nen aus­nahms­wei­sen Be­darf dar­an men­gen­mä­ßig rich­tig er­mit­teln und mit­tei­len kann bzw· vor Über­do­sen war­nen.

  3. Grü­ner Knol­len­blät­ter­pilz (Ama­ni­ta phal­loi­des)
    • Um den Er­näh­rungs-Na­tur­trieb in letz­ter Fol­ge­rich­tig­keit ken­nen­zu­ler­nen,
    • und die Ge­fahr töd­li­cher Ver­gif­tung durchs im Aus­land (in­stink­ti­ve) Es­sen dort un­be­kann­ter Pflan­zen zu­ver­läs­sig ein­schät­zen zu kön­nen,
    ver­wirk­lich­te ich von Spät­som­mer bis Früh­erbst 19­95 in Frank­reich ei­nen Er­näh­rungs­ver­such mit dem gif­tig­sten al­ler Pil­ze.
            Da dies ein äu­ßerst heik­les Un­ter­fan­gen ist und ich ein (zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen un­kon­ven­ţio­nell) si­cher­heits­lie­ben­der Mensch bin (wes­we­gen ich den Ver­such ja un­ter­nahm um im Ernst­fall mir bö­se Über­ra­schun­gen zu er­spa­ren), über­prüf­te zu­nächst ich sor­gsam al­le Merk­ma­le der dort ge­fun­de­nen Ama­ni­ta-Pil­ze und stell­te fest, daſs sie al­le mit den in Pilz­bü­chern an­ge­ge­be­nen Merk­ma­len ge­nau über­ein­stimm­ten: grau-grün­li­cher Hut, wei­ßes Fleisch, wei­ße La­mel­len, be­ring­ter voll­ge­füll­ter wei­ßer Stiel, Wuchs­zeit im Sep­tem­ber, Ei­chen und Rot­bu­chen als be­nach­bar­te Pflan­zen, un­ter wel­kem Laub ver­steck­te wei­ße Ro­set­te.
            Des­wei­te­ren er­kun­dig­te ich mich ge­nau nach den für Lai­en er­kenn­ba­ren Wir­kun­gen ei­ner mög­li­chen grün­knol­len­blät­ter­pil­zi­gen Ver­gif­tung: meh­re­re Ta­ge Ver­gif­tungs­merk­mals-Ver­zö­ge­rung (La­tenz­zeit), Er­bre­chen, Durch­fall, Was­ser­ver­lust, Be­nom­men­heit, Krämp­fe, Läh­mun­gen, Er­blin­dun­gen, Feh­len der Harn­ab­son­de­rung und an­de­res. Ein ein­zi­ger sol­cher Pilz reicht laut all­ge­mei­ner An­ga­ben be­reits aus, ei­nen ein­zi­gen er­wach­se­nen Men­schen zu tö­ten. Die­se Schrec̓­kens­mel­dun­gen lie­ßen mich beim Ko­sten des Gr· Knol­len­blät­ter­pil­zes äu­ßer­ste Vor­sicht wal­ten.
            Als Rah­men­be­din­gung ─um an dem Pilz über­haupt ge­schmack­li­chen Wohl­ge­fal­len fin­den zu kön­nen─ ver­pfleg­te ich mich ─als wä­re ich tief in ei­nem zi­vi­li­sa­ţi­ons­lo­sen Ur­wald─ von bei­wei­tem über­wie­gend Wild­grün, Wild­früch­ten, Halb­wild­früch­ten und Heu­schrec̓­ken.
    Weil (ganz ne­ben­bei­ge­sagt) be­sag­ter obst­&­grün-kü­chen­roh­kost-emp­feh­len­den­de Au­tor der An­sicht ist, daſs der 19­81 im Rah­men ei­nes Selbst­ver­suchs ei­nen Grü­nen Knol­len­blät­ter­pilz ge­ges­sen ha­ben­de fran­zö­si­sche Arzt Dr· Pier­re Ba­sti­en sein hei­les Da­von­kom­men nicht den be­son­de­ren In­halts­stof­fen des als Ge­gen­mit­tel ver­wen­de­ten Ma­ri­en­di­stel­ex­trakts verdan­ke, so­dern den in Wild­grün all­ge­mein vor­kom­men­den, aß ich üb­ri­gens von Wild­grün so­gar oft ei­ni­ges mehr als die In­stinkt­sper­re dies er­laubte.
    Des­wei­te­ren be­grenz­te ich den Ver­zehr an be­sag­tem Pilz vor­erst auf ei­ne ga­ran­tiert nar­ren­si­cher harm­lo­se Men­ge: näm­lich auf ein win­zig klei­nes ½ mm brei­tes Eck­chen — und war­te­te her­nach ei­ne Wo­che lang ab, ob mit mir ir­gend et­was er­kenn­bar nach­tei­li­ges sich er­eig­net. So­mit be­gann ich den Ver­such mit höchst­mög­li­chem Si­cher­heits­be­wuſst­sein.
            Weil sich an Nach­tei­li­gem nicht das min­de­ste er­eig­ne­te, wag­te ich dar­auf­hin ein er­neu­tes Eck­chen des Pil­zes zu ko­sten und war­te­te dann nur noch ei­ne hal­be Wo­che lang auf ir­gend ei­ne Gift­wir­kung. Als auch die­se völ­lig aus­blieb, ver­grö­ßer­te ich ein klein˙ We­nig die Eſs­men­ge des Gr· Kn·bl·­pil­zes. Und wie­der war rein gar nichts zu er­ken­nen, was auf ir­gend ei­ne Gift­wir­kung hät­te hin­deu­ten kön­nen. Die von mir ver­zehr­ten Pilz-Eſs­men­gen ver­grö­ßer­te ich dar­auf­hin zu­neh­mend.
            Als mei­ne täg­li­che Ver­zehr­men­ge bei ei­nem gan­zen Pilz an­ge­langt war, spür­te ich erst­mals ei­ne leich­te Ge­schmacks­emp­fin­dungs-Ver­wand­lung von leicht an­ge­neh­mem Cham­pi­gnon nach leicht un­an­ge­neh­men Kar­tof­feln. Dar­auf­hin un­ter­brach ich den Ver­such zu­nächst für ei­ni­ge Ta­ge.
            Nach­dem auch in der Un­ter­bre­chungs­zeit jeg­li­che Gift­wir­kung aus­blieb setz­te ich den Pilz­ver­zehr wei­ter­hin fort, wo­bei der Ge­schmacks-In­stinkt die ge­dul­de­ten Men­gen ste­tig, er­höh­te. Ge­gen En­de der Pilz-Jah­res­zeit trat die (leich­te) Wei­ter­Eſs-Sper­re ei­ni­ge­ma­le erst nach dem fünf­ten Ein­zel­pilz ein. Ins­ge­samt wan­der­ten al­so min­de­stens 20 [zwan­zig] Grü­ne Knol­len­blät­ter­pil­ze bin­nen we­ni­ger Wo­chen in mei­nen Ma­gen, oh­ne daſs dies bis da­hin ir­gend­wel­che er­kenn­ba­re Ver­gif­tungs­er­schei­nun­gen an mir zur Fol­ge hat­te.

         Als al­ler­dings die Sai­son die­ser Pil­ze zu­en­de war und ich mich dann wie­der reich­lich an dort äu­ßerst preis­gün­stig an­ge­bo­te­nen Tro­pen­früch­ten be­dien­te, wun­der­te ich mich aber über plötz­lich auf­ge­tre­te­nen star­ken Durch­fall. Es dau­er­te ein bis zwei Ta­ge bis ich dar­in ei­nen Zu­sam­men­hang mit den Gift­pil­zen ver­mu­te­te und die Tro­pen­früch­te dann wie­der weit­ge­hendst durch Wild- und Halb­wild­früchte ein­schließ­lich Wild­kräu­ter der nä­he­ren Um­ge­bung er­setz­te, wor­auf der Durch­fall so­fort wie­der aus­blieb.
            Am sech­sten und zehn­ten Tag (nach dem letz­ten Knol­len­blät­ter­pilz­ver­zehr) be­dien­te ich mich kurz­fri­stig er­neut reich­lich der Tro­pen­früch­te mit je­weils dem­sel­ben Er­geb­nis wie am zwei­ten Tag. Erst am 14­ten Tag und an­schlie­ßend hat­te ich trotz reich­li­chem Tro­pen­früch­te­kon­sum wie­der ei­ne voll in­tak­te Ver­dau­ung.
            
    Dem von Guy-Clau­de-Bur­ger ge­schrie­be­nen Buch »Die Roh­kost­the­ra­pie — wis­sen­schaft­lich auch als ›In­stink­to­the­ra­pie‹ be­kannt« kann (in der 360-sei­ti­gen ach­ten Auf­la­ge auf Sei­te 52) ent­nom­men wer­den, daſs ei­ne Jour­na­li­stin dem (Tro­pen­früch­te in sei­ne Er­näh­rung stets mit­ein­be­zie­hen­den) Au­tor die Au­gen ver­band und ihm dann ein­zeln ei­ne Samm­lung von Pil­zen ei­ner Aus­stel­lung un­ter die Na­se hielt. Er muſs­te dann je­weils sa­gen, was sein Ge­ruchs­sinn ihm mit­teil­te. Un­ter der Mi­schung be­fand sich auch ein Grü­ner-Knol­len­blät­ter­pilz, von dem er nichts wuſs­te. Des­sen Ge­ruch emp­fand er als schwach, aber als ab­sto­ßend, gif­tig und wi­der­lich.
         Un­ter kon­ven­ţio­nel­ler Er­näh­rung (und auch lan­ge nach dem Aus­stieg aus der­sel­ben) ist da­von aus­zu­ge­hen, daſs auch vor­sich­tig­stes Ko­sten des Grü­nen Knol­len­blät­ter­pil­zes hoch­gra­dig le­bens­ge­fähr­lich ist — selbst dann, wenn die­ses Ko­sten völ­lig in­stink­to-ge­recht ge­schieht. Denn es ist ziem­lich wahr­schein­lich, daſs die Zu­ver­läs­sig­keit des Er­näh­rungs-In­stinkts in­fol­ge der jahr­zehn­te­lang her­kömm­li­chen Er­näh­rung noch zu sehr be­ein­träch­tigt ist.

  4. Ro­ter Fin­ger­hut (Pur­pu­rea di­gi­ta­lis)
    Seit dem Jah­re 2001 ko­ste ich im­mer wie­der mal die Blü­ten und Blät­ter die­ser Pflan­ze. Da­von hat mein Ge­schmacks-In­stinkt bis­lang je­des­mal nur mil­li­gramm­wei­se zu­ge­las­sen. Die Sper­re er­folgt bis­lang durch un­an­ge­nehm dro­hend gif­ti­ge Ge­schmacks-Emp­fin­dung, wo­bei ich stets nach der lei­se­sten Sper­re de­ren vor­erst wei­te­ren Ver­zehr so­fort be­en­de.
            Beim al­ler­er­sten Ko­sten war die (win­zi­ge) Ver­zehr­men­ge noch am größ­ten und hat­te ich den Ein­druck ei­ner äu­ßerst leich­ten Kreis­lauf-Stim­mu­la­ţi­on. Nach al­len dar­auf fol­gen­den Ver­su­chen war die mög­li­che Ver­zehr­men­ge be­deu­tend klei­ner und be­merk­te ich kei­ner­lei Sym­pto­me mehr.
     
  5. Toll­kir­schen (Atropa bel­la-don­na)
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    Tollkirschen
    Un­mit­tel­bar nach über­reich­li­chem Ver­zehr kul­ti­vier­ter und im­por­tie­rter Früch­te kann der Er­näh­rungs-In­stinkt hin­sicht­lich Gift­pflan­zen ge­stört sein.
            Dies hat­te ich im Jah­re 2002 vor ei­ner som­mer­li­chen Wan­de­rung durchs bay­ri­sche Alt­mül­tal mit et­li­chen Mit­wan­de­rern völ­lig au­ßer acht ge­las­sen, in­dem ich kurz vor Wan­der­be­ginn über­reich­lich von den Kul­tur- und Im­port­früch­ten (weit uber die bei sol­chen Früch­ten häu­fig sich nur sehr sub­til be­mer­kbar ma­chen­de Sper­re) Ge­brauch mach­te.
            Be­reits am Vor­tag der Wan­de­rung ko­ste­te ich aus (aus For­schungs­drang und we­gen der Be­fürch­tung, auf der Wan­de­rung kei­ne mehr an­zu­tref­fen) vor­ei­lig von den Toll­kir­schen. Zwar be­merk­te ich nach der fünf­ten Bee­re auf der Zun­ge ei­ne Wand­lung des Ge­schmacks von an­ge­nehm schwe­rer Sü­ße nach selt­sam un­an­ge­neh­mer Fäu­le. Weil aber mei­ne Vor­der­män­ner (aus dem glei­chen For­schungs­drang her­aus) den Strauch schon fast leer­ge­ges­sen hat­ten und ich mit dem Rest vor­lieb nahm, hat­te ich kei­ne Mög­lich­keit, an­hand ei­ner sechs­ten Bee­re fest­zu­stel­len, ob die fünf­te wirk­lich nur fau­lig war oder le­dig­lich vom In­stinkt als sperr­würdig er­ach­tet wur­de. Die­se 4½ Bee­ren blie­ben noch ohne die ge­ring­ste Aus­wirk­ung.
            An­schlie­ßend und tags dar­auf fut­terte ich mehr­mals gro­ße Men­gen sehr rei­fer Pa­pa­ya­früch­te, die ich vor An­tritt der Hin­reise (zum Wan­der­treff­punkt) reich­lich ge­schenkt be­kom­men hat­te, vor An­tritt der Wan­de­rung un­be­dingt aufge­braucht ha­ben woll­te, we­gen gro­ßer Men­ge nicht voll­stän­dig wei­ter­ver­schen­ken konn­te und da­her (was bei sehr rei­fen Tro­pen­früch­ten leicht pas­siert, aber un­ter üb­li­chen Vor­aus­set­zun­gen so­gut wie fol­gen­los bleibt) reich­lich über die (sub­ti­le) Eſs-Sper­re hin­aus aß. Des­wei­te­ren ver­gäll­te ich mir da­durch die (ge­schmack­li­che) Zu­nei­gung auf das (un­ter ro­her Er­näh­rung na­tür­li­che Gift­stof­fe even­tu­ell neu­tra­li­sie­ren­de) Wild­grün hier­mit wie­der gründ­lich. (Der auf ro­her Er­näh­rung fu­ßen­de Er­fah­rungs­schatz un­ter­schei­det sich er­heb­lich von der ho­lo­zän mo­der­nen Er­näh­rung).
            Im Ver­lau­fe der Wan­de­rung fand ich be­reits am er­sten Tag ent­ge­gen mei­ner Er­war­tung reich­lich Toll­kir­schen­bee­ren. Trotz des Ver­zehrs von 30 Stück an die­sem Tag spür­te ich kei­ne auch noch so lei­se Wahr­nehm­ba­re Sper­re dar­an, wo­für der reich­lich noch auf der Zun­ge ge­le­gen ha­ben­de Pa­pa­ya­ge­schmack die Ur­sache sein könn­te. Da ich nun ins­ge­samt 35 der Bee­ren in­tus hat­te, be­sann ich mich dar­auf, vor­sor­glich vor­erst kei­ne wei­te­ren mehr zu­mir zu neh­men. Aber zu spät!
            Bin­nen der näch­sten Stun­den er­höh­te sich mei­ne Tem­pe­ra­tur, über­mä­ßi­ges Troc̓­ken­heits­ge­fühl im Mund setz­te ein trotz Was­ser­trin­kens, Sprach­stö­run­gen eben­falls, mei­ne Ori­en­tie­rungs­fä­hig­keit lö­ste sich lang­sam auf, der Puls er­höh­te sich, Ha­lu­zi­na­ţio­nen ent­stan­den, der Seh­sinn wur­de un­scharf und das Zeit­ge­fühl verl­or sich. Erst am näch­sten Tag be­gann ich wie­der klar zu wer­den, am drit­ten war ich weit­ge­hendst klar und am fünf­ten war der gan­ze lä­sti­ge Spuk end­lich rest­los vor­über.

    Min­de­stens drei mei­ner Wan­der­ka­me­ra­den aßen eben­falls von den Toll­kir­schen. Ei­ner da­von sie­ben und ein wei­te­rer 20 [zwan­zig] Stück. Bei­de er­nähr­ten sich in ih­rem All­tag fast aus­schließ­lich roh bis kü­chen­roh. Vom drit­ten ha­be ich kei­ne ge­nau­en An­ga­ben. Auf der Wan­de­rung er­nähr­ten wir uns al­le von aus­schließ­lich wil­den und halb­wil­den ur­be­las­se­nen Nah­run­gen aus der Na­tur.
            Der, wel­cher die we­nig­sten Toll­kir­schen ge­ges­sen hat­te, hat­te au­ßer vor­über­ge­hend leich­te Be­ein­träch­ti­gung sei­nes Seh­sin­nes na­he­zu kei­ne Sym­pto­me. Der, wel­cher 20 ge­ges­sen hat­te, er­litt nur klei­ne Sin­nes­täu­schun­gen und eben­sol­che Gleich­ge­wichts­stö­run­gen.
            Laut Gift­pflan­zen-Li­te­ra­tur sind be­reits zwi­schen 4 und 20 Toll­kir­schen töd­lich für Men­schen. Daſs wir so glimpf­lich da­von­ka­men schrei­ben wir un­se­ren auch im All­tag weit­ge­hendst bis voll­stän­dig ro­hen Er­näh­rungs­ge­pflo­gen­hei­ten zu.
            Weil die­se ver­gleichs­wei­se mild ver­lau­fe­nen Toll­kir­schen­vor­fäl­le dar­auf hin­wei­sen, daſs die­se Bee­ren erst dann ih­re Gif­tig­keit über­mä­ßig ent­fal­ten, wenn der Kör­per­or­ga­nis­mus mit den Sub­stan­zen seit der Jung­stein­zeit mo­dern ge­wor­de­ner Er­näh­rung be­la­stet ist (so wie dies bei He­xen­röhr­lin­gen im Zu­sam­men­hang mit Al­ko­hol all­ge­mein be­kannt ist), ist auch bei Toll­ki­rschen da­von aus­zu­ge­hen, daſs un­ter den Be­la­stun­gen kon­ven­ţio­nel­ler Er­näh­rung de­ren Ver­zehr selbst dann, wenn die­ses Ko­sten völ­lig in­stink­to-ge­recht ge­schieht, le­bens­ge­fähr­lich ist.

    Ein wei­ter­er Hin­weis dar­auf, daſs die Gif­tig­keit von Pflan­zen er­heb­lich ab­nimmt, wenn der Kör­per­or­ga­nis­mus frei von den Sub­stan­zen seit der Jung­stein­zeit mo­dern ge­wor­de­ner Er­näh­rung ist, ha­ben (laut [dem wei­ter oben be­reits er­wähn­ten Buch] »Die Roh­kost­the­ra­pie« → Sei­te 50) drei Kin­der Guy-Clau­de Bur­gers und zwei ih­rer Spiel­ka­me­ra­den ge­lie­fert, die aus Un­be­fan­gen­heit von den Bee­ren des Nacht­schat­ten­ge­wäch­ses aßen.
            Wäh­rend der äl­te­sten Toch­ter erst un­ge­fähr die zehn­te Bee­re schlecht zu schmec̓­ken be­gann, emp­fand die et­was jün­ge­re Toch­ter be­reits die vier­te Bee­re als un­ge­nieß­bar. Ei­ne der bei­den Freun­din­nen war es we­ni­ger ge­wohnt dem In­stinkt zu fol­gen und zwang sich −nach­dem sie be­reits die zwei­te als un­an­ge­nehm emp­fand− noch ei­ne drit­te zu schluc̓­ken um es den an­de­ren gleich­zu­tun. Sie war die ein­zi­ge, bei der sich das auf das Atro­pin zu­rück­zu­füh­ren­de Un­wohl­sein ein­stell­te.

    Ähn­lich den Töch­tern Guy-Clau­de Bur­gers ver­lief bei mir im Spät­som­mer 2005 ein er­neu­ter Toll­kir­schen-Eſs­ver­such. Die­ses­mal oh­ne vor­he­ri­ge Über­la­stung durch kul­tu­rel­le All­tags-(Roh)­Nah­rung. Be­reits nach drei Bee­ren wan­del­te sich die Ge­schmacks-Emp­fin­dung zwar noch nicht ein­dring­lich, je­doch im­mer­hin deut­lich von lec̓­ker süß nach lang­wei­lig meh­lig um. Das wer­te­te ich als Me­lde­zeichen des In­stinkts zum Auf­hö­ren mit dem Wei­ter­ver­zehr der Bee­ren. Da es nur schwach war, aß dar­auf­hin noch ei­ne wei­te­re. Erst die fünf­te spieh ich we­gen et­was wei­te­ter Ver­schlech­te­rung der Ge­schmacks-Emp­fin­dungs wie­der aus.
            Dies war­en nur 1½ Bee­ren zu­viel. Dem­ent­spre­chend mild wa­ren die Fol­gen: sehr troc̓­ke­ner Mund, eben­sol­chen Durst (den ich mit aus­schließ­lich Was­ser still­te), und schät­zungs­wei­se 37,5° Kör­per­tem­pe­ra­tur, kaum er­höh­ter Puls, und das Ge­fühl ei­ner win­zi­gen Hem­mung des Sprech­ver­mö­gens. Um mir wei­te­re Fol­gen zu er­spa­ren bzw· die be­reits vor­han­de­nen klein zu hal­ten, aß ich vor­sorg­lich drei bis vier Stun­den nach dem Es­sen der Bee­ren kei­ne wei­te­re kul­ti­vier­te (Roh)­Nah­rung mehr. Und an Wild­früch­ten und Wild­grün hät­te ich just kaum noch Be­darf.
            In die­sem Zu­sam­men­hang sei noch­mals an den Warn­hin­weis er­in­nert.

  6. Röhr­ling
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    Röhrling
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    Röhrling
    Es ist mir nicht ge­lun­gen, die­se Pilz­art nä­her zu be­stim­men. Im Som­mer 2006 aßen ein sich roh er­näh­ren­der Rei­se­freund von mir und ich auf ei­ner Wald­er­kun­dung na­he un­se­res Wohn­orts mit Ge­nuß von die­sem Pilz. Nach der sich durch Ge­schmacks­emp­fin­dungs­wech­sel von süß­lich wür­zig (leb­ku­chen­ähn­lich) süß nach ab­sto­ßend bitter­süß-ko­misch be­merk­bar ge­macht ha­ben­den Sper­re stell­ten wir den Wei­ter­ver­zehr ord­nungs­ge­mäß je­weils ein.
            Mir hat­te der Pilz nicht das Ge­ring­ste an. Aber viel­leicht woll­te der Freund ge­nau wis­sen, ob es bei dem Ge­wächs sich um den (im Zu­sam­men­hang mit Al­ko­hol­ge­nuſs gif­ti­gen) Netz­stie­li­gen He­xen­röhr­ling oder ei­ne da­mit ver­wand­te Art han­delt. Denn tags dar­auf oder be­reits zu­vor kon­su­mier­te er (in sei­ner Roh­er­näh­rungs­kon­se­quenz nach­las­send) ei­ne mir un­be­kann­te Men­ge (ge­kel­ter­ten) Wein und ruh­te vom frü­hen Vor­mit­tag an bis zum spä­ten Nach­mit­tag sich mit ver­än­der­ter Ge­sichts­far­be er­schöpft schla­fend aus.

  7. Flie­gen­pilz (Ama­ni­ta mus­ca­ria)
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    Fliegenpilz
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            Da es mir ein gro­ßes An­lie­gen ist, mich ganz un­ab­hän­gig der Zu­hil­fe­nah­me von Gift­pflan­zen­li­te­ra­tur vor Ver­gif­tun­gen zu schüt­zen, wand­te die sehr un­kon­ven­ţio­nel­le Ab­si­che­rungs-Me­tho­de auch im Herbst 2006 und beim Flie­gen­pilz an. Die­ser Pilz gilt zwar häu­fig als der In­be­griff gif­ti­ger Pil­ze. Aber in der Fach­li­te­ra­tur ist er als nur min­der­gif­tig be­schrie­ben. Den­noch un­ter­ließ ich hier­bei vor­sorg­lich den bei den Toll­kir­schen be­gan­ge­nen Feh­ler.

    Zu­nächst aß ich nur ein zen­ti­me­ter­gro­ßes Stück des Hu­tes. Er schmeck­te leicht eger­ling-ar­tig. Eſs­sperre trat noch kei­ne auf. Nach­dem sich bis zum näch­sten Tag kei­ner­lei Wir­kun­gen zeig­ten, ver­dop­pel­te ich dann die Eſs­men­ge. Am drit­ten Tag wag­te ich über den Tag ver­teilt ei­nen hal­ben Hut zu es­sen. Am vier­ten Tag stei­ger­te ich die Eſs­men­ge er­neut, wor­auf dann doch­noch ei­ne Eſs­sper­re auf­trat. Sie mach­te sich be­merk­bar, in­dem der leicht eger­ling-ar­ti­ge Ge­schmack ver­schwand und ins leicht ins un­an­ge­nehm ko­mi­sche wech­sel­te. Auch an den wei­te­ren Ta­gen aß ich da­von le­dig­lich bis zur Sper­re; bis­wei­len auch mehr­mals am Tag. Die so zu­stan­de ge­kom­me­ne Ver­zehr­men­ge von täg­lich ein bis zwei gan­zen Pil­zen jag­te ei­nem mei­ner (sich üb­lich kon­ven­ţio­nell er­näh­ren­der) (Wan­der)­Freun­de ─ein Jä­ger─ vor­über­ge­hend ge­hö­ri­ge Angst ein. Aber ich wag­te kaum, von dem Pilz über die Sper­re hin­aus zu es­sen. Ein­mal tat ich es den­noch ein biſs­chen, wor­auf mir in der Ma­gen­ge­gend ein we­nig un­wohl wur­de, was nach ei­ner hal­ben Stun­de oh­ne Wei­te­res sich wie­der auf­lö­ste und an­son­sten fol­gen­los blieb.
            Mei­ne bis­lang höch­ste Ver­zehr­menge an Flie­gen­pilz vor Er­schei­nen der (dank Ei­chung sich hier­bei stets als voll­kom­men zu­ver­läs­sig er­wie­sen ha­ben­den) Sper­re liegt bei sechs gan­zen Pil­zen.
  8. Blau­er Ei­sen­hut (Aco­ni­tum na­pel­lus)
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    Blauer Eisenhut
    An­fang Ju­ni 2007 pro­bier­te ich aus Neu­gier ei­ni­ge Blät­ter des mir bis da­hin un­be­kannt ge­we­se­nen Blau­en Ei­sen­hu­tes. Er gilt als gif­tig­ste Grün­pflan­ze Eu­ro­pas. Aber nach dem ge­nüſs­li­chen Zer­kau­en ei­ni­ger sei­ner Blät­ter ver­blieb ich den­noch von sämt­li­chen dem Ei­sen­hut zu­ge­schrie­be­nen Ver­gif­tungs­wir­kun­gen (Haut­rei­zung [Der­ma­ti­tis], Schweiß­aus­bruch, Emp­fin­dungs­min­de­rund [Anä­sthe­sie], Di­ar­rhö [Durch­fall], At­mungs­stö­rung, Herz­stö­rung) voll­kom­men ver­schont. Le­dig­lich ei­ne ganz sub­ti­le Ver­un­si­che­rung mach­te sich in mir rund 15 Mi­nu­ten lang breit.
            Ei­nen Mo­nat spä­ter hab ich bin­nen zwei­er Ta­ge da­von zwei wei­tere­ma­le je­weils ei­ni­ge Blät­ter ge­ges­sen und beim zwei­ten Mal nach drei Blät­tern erst­mals ei­ne leich­te Sper­re in Form einens leich­ten Bren­nens wahr­ge­nom­men. Aus­wir­kung: er­neut kei­ne.
            Ins­ge­samt (bin­nen des Mo­na­tes) hab ich von den Blät­tern schät­zungs­wei­se fünf Gramm ge­ges­sen. Dar­in sind (laut Gift­pflan­zen­buch) 65 Mil­li­gramm des gif­ti­gen Al­ka­lo­id »Aco­ni­tin« ent­hal­ten. Ver­teilt auf mein Kör­per­ge­wicht sind dies 0,87 mg÷kg. Aco­ni­tin (Di­ter­pen­al­ka­lo­id-Ester, C34H47NO11) wird als ei­nes der stärk­sten pflanz­li­chen Gif­te an­ge­sehen. 1 bis 10 mg pro kg Kör­per­ge­wicht wer­den als töd­lich er­ach­tet. Die mir zu­ge­führ­te Men­ge liegt zwar knapp un­ter­halb der für be­son­ders an­fäl­li­ge Per­so­nen be­mes­se­nen Höchst­men­ge und sie war auf den Zeit­raum ei­nes Mo­nats ver­teilt, hät­te aber nach All­ge­mei­ner An­sicht zu erst­haf­ten Sym­pto­men füh­ren müs­sen.
    Da aber so­gut wie kei­ne auf­tra­ten, zeigt auch die­ses Bei­spiel, daſs die un­ter den Aus­wir­kun­gen kon­ven­ţio­nel­ler Er­näh­rung zu­stan­de­ge­kom­me­nen Er­kennt­nis­se hin­sicht­lich schöp­fungs­ge­rech­ter Er­näh­rung teil­wei­se bis ganz kei­nen Gül­tig­keits­be­reich mehr ha­ben.
    Im All­ge­mei­nen ist aber auch beim Ei­sen­hut wei­ter­hin da­von aus­zu­ge­hen, daſs des­sen ─wie auch im­mer ge­ar­te­ter─ Ver­zehr mit größ­ter Le­bens­ge­fahr ver­bun­den ist.

  9. Aron­stab (Arum ma­cu­la­tum)
            Auch auf des­sen Bee­ren war mein Ge­schmacks-In­stinkt noch nicht ge­eicht, als ich im Som­mer 2003 die in­stink­ti­ve Sperr-Emp­fin­dung dar­auf ken­nen­ler­nen woll­te. Aber hier­bei war ich auf­grund ei­ner be­reits in den frü­hen 19­90­er-Jah­ren ge­mach­ten Vor­er­fah­rung mit ei­nem Aro­nstab-Blatt be­reits vor­ge­warnt. Da­her war­te­te ich ─nach­dem ich 1½ Bee­ren ge­ko­stet hat­te und auf der Zun­ge den­noch noch kein Zei­chen spür­te─ erst­mal ab. Das war sinn­voll, denn die (auf­grund der Vor­sicht nur leich­te) Beiß­emp­fin­dung setz­te erst nach ei­ner hal­ben Mi­nu­te ein. Hät­te ich nicht ab­ge­war­tet, so hät­te das in der Bee­re ent­hal­te­ne Aro­in zu bei­ßend zer­ren­den Schmer­zen auf der Zun­ge ge­führt. Nä­he­res sie­he spä­ter in der ─ei­ne Som­mer­li­che Wild­nis­ver­pfle­gungs­wan­de­rung schil­dern­den─ Da­tei 10 un­ter dem Stich­wort ›Gift­pflan­zen‹.

Zu­sam­men­fas­send hal­te ich fest:
Folg­lich sind Gift­pflan­zen-Ex­pe­ri­men­te oh­ne lang­fri­stig sat­tel­fest kon­se­quen­te In­stink­to-Roh­er­näh­rung ein hoch­gra­dig le­bens­ge­fähr­li­ches Spiel.

[Wildgrün (Kresse und Minze), Blume, Maikäfer, Wildgrün, Kirsche, Heuschrecke, Birne, Wildgrün, Eiben, Zwetschge, Steinpilz, Haselnuſs, Walnuſs.] [Wildgrün (Kresse und Minze), Blume, Maikäfer, Wildgrün, Kirsche, Heuschrecke, Birne, Wildgrün, Eiben, Zwetschge, Steinpilz, Haselnuſs, Walnuſs.]

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