Der Ernährungs-Instinkt
Erst seit ich diesem reichlich Beachtung schenke, erweist sich mir Rohe Ernährung als tatsächlich so gesund, wie sie von bekannten Rohkost-Buch-Autoren gerne hingestellt wird.
Unter allgemeinen erfolgreich instinktivem Handeln verstehe ich weitgehendst das vom sogenannten ›7ten Sinn‹ veranlaſste Tätigsein, das zwar bisweilen in krassem Widerspruch zum (vermeintlich) ›gesunden Menschenverstand‹ steht, aber letztlich bei gesundem Menschen-Instinkt zu meist˙ weitaus besseren Ergebnissen führt als ein mangelhaft bis ungenügend oder gar falsch informierter bzw· (z·B· in Gefahrenlagen) in Zeitnot geratener Verstand.
Und unter vollkommen ur-roher ─auch kalte Zubereitung ausschließender─ Ernährung macht sich im Mundraum (hauptsächlich geschmacklich) etwas bemerkbar, was der Mathematiker, Physiker, Musiker und RohErnährungs-Buchautor Guy-Claude Burger als erstes ausführlich veröffentlicht hat: nämlich der Ernährungs-Instinkt. Dieser Instinkt ist bei Heißzubereitem, Küchenrohkost und Tiermilch (artfremder Arten) weitgehendst außer Kraft gesetzt und bei vollkommen ur-belassener Nahrung in vollem Einsatz. Außer durch den Geruchs- und Geschackssinn macht er sich (gelegentlich) auch mittels Kehle und einer (nicht-schmerzhaften, aber unangenehmen) Wahrnehmung auf der Zähneoberfläche bemerkbar. Und wenn die Nahrung nicht nur ur-belassen roh ist, sondern auch naturqualitativ, so führt auch er (bei voller Befolgung) zu weitaus besseren und gesünderen Ergebnissen als jeder auch noch so gesunde sowie gebildete Menschenverstand es zu leisten vermag.
Am auffälligsten zeigt sich die Wahrnehmung durch den Geschmackssinn, was sich darin äußert, daſs
die GeschmacksEmpfindung wechselt von angenehm nach unangenehm,
- sobald der Körperorganismus keinen Bedarf mehr hat an der just zerkauten Nahrung oder
- diese (von der Dosis her) schädlich werden würde.
Sowohl ein solcher Wechsel als auch ein von vorneherein wahrgenommener Miſsgeschmack wird »
EſsSperre«
(oder kurz »Sperre«) genannt und kann heftig
(wie beim in Datei 3 geschilderten Rohrkolben) sein oder (wie bei etlichen Kulturfrüchten) sehr gemäßigt.
Der Begriff »Ernährungs-Instinkt« und die für die entsprechende Ernährung passende Bezeichnung »Instinkto« wurden geprägt von deren Erstbeschreiber (sich mit ur-belassener Roh-Ernährung gründlich befaſst habenden) Guy-Claude Burger. Er hat auch hat das Wort »EſsSperre« geprägt. Trefflicher müſste (meines Erachtens) dieser Instinkt als „geschmacklicher Naturtrieb” bezeichnet werden (was jedoch −insbesondere für die Ernährungsbezeichnung− ein zu langer und ungebräuchlicher Ausdruck wäre).
Mit Kochkost und Küchenrohkost macht der Ernährungs-Instinkt sich nur manchmal, unzuverlässig, erst nach unzählig häufigem Versagen oder gar-nicht bemerkbar.
Küchenrohkost bedeutet hochüberzüchtet, tiefkühlaufgetaut, zerraspelt, püriert, gewürzt,
(im Behälter oder im Mund) vermischt, sehrwarm
(≥ 40°C)behandelt und Tiermilch
(nicht-eigener Art). Außerdem hat der
(insbesondere regelmäßige) Konsum dieser beiden Kostarten fast immer zur Folge, daſs die entsprechenden ur-belassen rohen Nahrungen langfristig nicht mehr genießbar erscheinen.
Zur Küchenrohkost ist anzumerken, daſs darunter auch nahezu alle im Handel (einschließlich Bio−) angebotenen Nüsse (weil ≥ 40°C getrocknet), fast alle halb oder ganz troc̓kenen Datteln (weil schockgefroren), so manche Avokado oder sonstige Importfrucht (weil heißwassergebadet), fast alle Eier (wegen mit Brot und Futtermitteln gefütterten Hennen), Aquakultur-Fisch (weil mit zubereitetem Futter gefüttert) und nahezu jegliches Fleisch (wegen Verwendung von Silaġe und Futtermitteln) fallen.
Sehr zuverlässig erweist besagter Instinkt sich mit jeweils ausschließlich ur-belassenem (möglichst wenig gezüchtetem) Rohen. Davon betroffen sind alle “eſsbaren” Pflanzen und tierischen (Ur)Nahrungen. Bei Giftpflanzen ist (falls man instinktive Rohernährung nicht schon von Geburt an ausgeübt hat) mindestens ein Jahr konsequente Instinkto-Ernährung ─sogenanntes »Instinkto«─ und ein zuvor sehr behutsames zwei- bis dreimaliges Eichen des Instinkts sehr ratsam (was in Datei Nr·8 näher erläutert ist).
Im Folgenden sind etliche Beispiele aufgeführt, an welchen Meldezeichen
(Signalen) der Ernährungs-Instinkt erkennbar ist und welche Auswirkungen
(Symptome) sein Nicht-Beachten
(bzw· sein durch Küchenrohkost und Kochkost verursachtes Versagen oder Ausschalten) nach sich ziehen kann.
Ernährungs-Instinkt bei Eſspflanzen
Südfrüchte
Häufig entsteht mit solchen Früchten der Eindruck, daſs auch mit denen der Ernährungs-Instinkt untätig bliebe, weil sie sich überdurchschnittlich häufig bis zur Magenfülle (und ohne daſs der Instinkt zuvor einschreitet) essen lassen. Das liegt wohl ganz einfach daran, daſs im Pliozän und Pleistozän (vor wohl 0,13 bis 5,3 Jahrmillionen) diese Früchte wohl den Hauptbestandteil menschlicher Ernährung ausmachten. Zumindest deuten alle nachvollziehbaren Angaben der Primatologie und Paläontologie darauf hin.
Und wenn dann doch eine (geschmackliche) Sperre sich ereignet, so fällt sie häufig sehr mild aus. Das heißt, daſs die (bei Bedarf himmlisch angenehme) Geschmacksempfindung (nachdem der Bedarf gedeckt ist) nicht in eine sehr unangenehme, sondern nur langweilige übergeht.
▲ Auch die nachteiligen Folgen der Sperre-Miſsachtung sind dann (bei derart milder Sperre) sehr milde: lediglich unvollständige Verdauung; in Einzelfällen auch ¼ Stunde lang etwas schmerzhaftes Magendrüc̓ken.
Wildfrüchte
Mit (gemäßigt-klimatischen) Wildfrüchten (im krassen Gegensatz zu den tropischen Plantaġenfrüchten) macht die geschmackliche Eſssperre sich gewöhnlich früh und sehr deutlich bemerkbar. Das heißt, daſs nach Dec̓kung des Bedarfs (bzw· bei Überschreiten gesundheitsschädlicher Verzehrmenge) die Geschmacksempfindung rasch vom angenehmen ins sehr lästige (z·B· sehr lästig saure oder ebenso zusammenziehende) übergeht.
▲ Zwingt man sich dazu, solche Früchte trotz abstoßend saurer Geschmacksempfindung zu essen bzw· weiterzuessen (oder beeinträchtigt man den Instinkt mittels Küchenrohkost bzw· setzt ihn hiermit außer Kraft), so wird die (unter Wohlgeschmack völlig harmlose) Fruchtsäure zu einem (den Zahnschmelz angreifenden) Zähnegift.
▲ Mit (ur-belassen) rohen Eicheln sich zu vergiften wird allerdings (aufgrund des nach Bedarfsüberschreitung äußerst heftig gerbigen Geschmacks) wohl nur mit extremer Willensanstrengung machbar sein oder mit Küchenrohkost. Ich jedenfalls habe (Eicheln stets nur im Rahmen des instinktiven Einverständnisses gegessen habend, das bislang allerhöchstens drei Stück pro Tag geduldet hat) dies noch nicht ausprobiert und habe es auch keinesfalls vor.
Weintrauben
Hat diese Obstart vor der Ernte ganz besonders lange Zeit gehabt, am Rebstock zu reifen, so macht der Ernährungssteuerungs-Sinn (nach Übertretung der magen-zuträglichen Verzehrmenge) sich meistens nicht mittels lästig gewordener Geschmacksempfindung, sondern eher indem die Kehle versucht sich zu weigern bzw· Hemmungen hat, sie runterzuschluc̓ken, bemerkbar.
▲ Wird dieses körperliche Meldezeichen miſsachtet, so ist die Wahrscheinlichkeit (insbesondere vormittags) groß, fünf Minuten später eine ¼ Sunde lang sich drüc̓kende Magenschmerzen zuzuziehen.
kultivierte Äpfel
Apfel
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Mit diesen ist mir das Wirken des Ernährungs-Instinkts zum allererstenmal (was bereits Jahrzenhnte vor meinem Wechsel zu [sozusagen] biologisch körper[und geist]-kompatibler Ernährung war) bewuſst geworden.
Aufgrund eines eintägigen Urlaubsstreiks der (als Hausfrau und Mutter kurzfristig überlastet gewesenen) verehrten Familienköchin und des von mir versehentlich versäumten (gemeinsamen) Ausgehtermins (in eine Gaststatte) fiel mir beim anschließenden Umhergehen ein Baum mit prallen gelbroten Äpfeln auf, an den ich mich somit kurzerhand wandte.
Sie schmeckten mir zunächst herrlich fruchsaftig süß; und ich hätte mich daran liebend gerne (damals noch magenfüllend) sattgegessen. Aber nach dem dritten oder vierten Apfel stellte ich dann verwundert fest, daſs mir diese zunehmend geschmacklos vorkamen und bemerkte nach jedem weiteren Apfel das Hindriften der Geschmacksempfindung zum zunehmend unerträglich werdenden Sauren.
Somit stellte ich enttäuscht die Mahlzeit schlichtweg ›vorzeitig‹ ─immerhin halbwegs zufrieden─ ein.
Mostäpfel
Ein Erlebnis mit diesen gab mir Anlaſs, zur Instinkto-Vollverpflegung untervergütete Ganztags-Erwerbsarbeit (notgedrungen) möglichst zu ersetzten durch Instinkto-Wildnisverpflegung. Ursache dieses Erlebnisses war ein (Anfang der 1990er-Jahre getatigter) Kochkostrückfall. Weil dieser in gewissen Grade vorübergehend eine Obst-Unverträglichkeit nachsichzieht ─zumindest wenn Obst roh-ernährungsbedingt den Ernährungs-Hauptbestandteil ausmacht─, verzichtete ich knapp zwei Tage lang auf das Obst und verpflegte mich unterdessen von ausschließlich (nicht-fruktalen, somit noch bekömmlichen) Gemüsen, wodurch der Instinkt derweil nur noch geringfügige Verzehrmengen (was bei urbelassen rohen Gemüsen die Regel ist) zuließ.
Den Körper nun derart unterenergetisiert habend mundeten mir abends zahlreiche, mir gewöhnlich übelst ätzend sauer schmec̓kende (und daher zuvor so gut wie nie genutzte) Äpfelchen einer lediglich zur Mostherstellung geeigneten Sorte fast wie eine tropische Superfrucht himmlisch süß mit aromatisch herrlich kräftiger Geschmacksnote.
Erst nachdem ich schätzungsweise 1 Kg davon (zu meinem großen Erstaunen) genüſslichst verzehrt hatte, schienen ihre (eben noch übergroße) Lec̓kerheit von Bissen zu Bissen nach und nach nachzulassen und anschließend zunehmend sauer zu werden.
Kirsche
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▲ Aus (eigener) Vorerfahrung anhand etlicher vergleichbarer Obstarten (Kirschen, Himbeeren, Mirabellen, Brombeeren u· dgl·) klug geworden beendete ich die Mahlzeit. Denn offensichtlich hebt der Speichel vor dem Einsetzen der Sperre die zähnefeindliche Fruchtsäure noch auf; aber bevor seine (wohl begrenzte) Säure-neutralisaţions-Fähigkeit (zu sehr) nachgelassen hat, beginnt der Ernährungs-Naturtrieb (offensichtlich) geschmacklich mitzuteilen: »nun ist aber Schluſs mit den Äpfeln!«.
Kartoffeln
Eine halbe bis ganze Stunde vor der ungewohnt reichhaltigen Mostäpfelmahlzeit hatte ich rund 750 Gramm Kartoffeln von jemandem aus seinem Garten frisch geerntet geschenkt erhalten, der das Ausüben meiner
(Kartoffeln zwar grundsätzlich miteinschießenden, aber geschmacks-instinktiv weitgehendst ausschließenden) Ernährungs-Art noch nicht bemerkt hatte.
- Da ich an die Äpfel noch nicht dachte,
- an sämtlichen anderen (nicht-fruktalen) Gemüsen die (instinktive) Sperre hatte,
- zuhause kein (just) kein Obst mehr vorrätig,
- ich aber dennoch trotz bereits geschlossener Läden großen Eſsdrang,
fiel mir nichts besseres ein, als kurzentschlossen die Kartoffeln zu kosten. Auch sie schmeckten mir überraschenderweise derart gut, daſs mir ob ihres Rohzustandes ernsthafte Zweifel kamen. Doch noch kurz bevor ich dazu kam, die spendable Gärtnerin ob des vermeintlich ungewöhnlichen Zubereitungsrezepts zu befragen, begannen sie mir nach rund 450 Gramm Verzehr allnämlich langweilig und ab den 500sten Gramm unangenehm „nachtschattig” zu munden. Somit erkannte ich, daſs sie völlig urbelassen waren und die Frage sich erübrigte.
▲ Welche (leichten) Vergiftungserscheinungen mich nach geschacksempfindungs-widrigem Verzehr heimgesucht hätten ist mir wegen Befolgung der Sperre nicht bekannt. Und tags darauf mundete mir noch beinahe der gesamte Rest der restlichen 250 Gramm gelber Wurzelknollen zwar beiweitem nicht mehr himmlisch lec̓ker, aber immerhin noch leicht angenehm. Die letzte halbe Knolle schaffte ich noch am übernächsten Tag.
Nüsse
Nüsse
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Bei Bedarf können sie angenehm butterig schmec̓ken. Meist ist dieser nach 100 bis 200 Gramm gedeckt, worauf dann die Geschmacksempfindung daran dermaßen nachläſst, daſs der Eindruck entsteht, man würde auf altem Brot herumkauen.
▲ Wird deren Verzehr dann dennoch fortgesetzt, so hat dies später (wie bei kostkost-kullinarischem Konsum) eine schmierige (Toilettenpapier erforderliche) Losung zur Folge.
▲ Handelsübliche Nüsse (und Oliven, bisweilen auch Avokados) sind so gut wie immer zu warm (≥ 40°C) getrocknet (bzw· heißwasser-gebadet) und führen somit den (dafür nicht kompatiblen) Instinkt (fast wie Kochkost) in fehl. Somit eignen sich (meist) nur selbstgesammelte oder von besonders verantwortungsvollen Anbietern erworbene Erzeugnisse zur instinktiven Rohernährung.
▲ Desweiteren hat es sich zugunsten Verdauung und Zähnegesundheit als erforderlich erwiesen, Süßobst erst mindestens sechs Stunden nach der letzten Nüsse-Mahlzeit zu essen (und bei durch küchenrohkost- oder instinktmiſsachtungs-bedingter Überlastung mit den Nüssen sogar mindestens zwölf Stunden). Daher empfiehlt es sich, sie erst Abends zu verzehren.
Außer hinsichtlich Nüssen gilt ungefähr das Gleiche auch hinsichtlich Fettobst (z·B· Avokados).
Wildkräuter
Weil mit den „eſsbaren” der Ernährungs-Instinkt sich ganz besonders deutlich mundraum-empfindungs-verändernd verhält ─und somit (bei nicht-zubereitetem Verzehr) kaum Überlastung möglich ist─ gäbe es hierzu eigentlich nichts weiters mehr anzumerken.
Allerdings propagieren mindestens zwei ─den Ernährungs-Instinkt abstreitend sich urkost-vegan nennende─ Küchenrohkost-Autoren (zum Zwec̓ke der Entbehrung tierischer Lebensmittel, zufriedenstellender Körper-Energetisierung und finanzieller Einsparung) Wildkräuter zu 20 % in der Gesamt-Ernährung miteinzubeziehen.
▲ Zwar läſst diese Idee sich hinsichtlich Verpac̓kungsvolumen-Prozenten (z·B· 6 Verpac̓kungs-Liter ≡ 3000 Gramm Obst zu 1,5 Verpac̓kungs-Liter ≡ 90 Gramm Grün) noch gut umsetzen. Jedoch zeigt hinsichtlich des echten (einer silaġen-ähnlichen Zusammenpressung entsprechenden) Rauminhaltes bzw· des Gewichts (z·B· 3000 Gramm ≡ 6 Verpac̓kungs-Liter Obst zu 750 Gramm ≡ 12,5 Verpac̓kungs-Liter Grün — also über die Hälfte des im Bild gezeigten Korbs) die Erfahrung, daſs dies
falls
- auf drastische Einschränkung der Obstverzehrmenge,
- auf Küchenrohkost,
- auf krasse Miſsachtung des Ernährungs-Instinkts,
- auf vorherig mehrtägige Kulturnahrungs-Vollenthaltsamkeit und
- auf besonders reichhaltige Auswahl an reichlich genießbarem (in der Regel mit 30€÷Kg teuer hinzuzukaufendem kulturellem) Grün
verzichtet wird
in krassem Widerspruch zu jeglicher Erfahrung des Machbaren steht.
▲ Dennoch wollte ich restlos darüber Klarheit haben, ob besagte Propaganda wirklich
der vorteilshafte Geheimtip ist, als welcher der Willenskraft predigende Verkünder ihn darstellt. Folglich nahm ich mir eines
(finanziell engen Monatsende)-Tages einmal vor, mittels
(ausschließlich)
- krasser Miſsachtung des Ernährungs-Instinkts
tatsächlich den Verzehr von 750 Gramm Wildkräutern zu erreichen. Darunter waren Löwenzahn, Breitwegerich, Schafgarbe und viele andere (garantiert eſsbare).
▲ Die ersten Mundvoll des Grüns schmeckten mir noch einigermaßen angenehm. Jedoch nach wenigen Handvoll wehrte sich mein Geschmackssinn gegen das Weiteressen der Kräuter mit zunehmender Heftigkeit. Er empfand die Kräuter als sehr unangenehm widerborstig. Kurz darauf (nach weiterem Essen) spürte ich an meinen Schneidezähnen auf der Oberfläche des Zahnschmelzes einen unangenehm pelzigen Reiz. Dann (nach erneutem Weiteressen) empörte sich schmerzend mein Zahnfleisch, weil die Pflanzenfasern sich zwischen ihm und die Zähne geschoben hatten.
▲ Als nächstes (mir noch mehr Grün reingestopft habend) zeigte meine Kehle sich sehr unwillig hinsichtlich des Runterschluc̓kens. Erst nachdem das Grün (es mittels großer Willenskraft doch noch heruntergewürgt habend) damit begann, mir etwas schmerzhaft drüc̓kend im Magen zu liegen, stellte ich das Weiteressen endlich ein. Mein Magen brauchte sechs Stunden, um sich davon wieder zu erholen.
▲ Hingegen waren die 2000 Gramm Grün, die ich
(wie in Datei 4 geschildert) im April des Jahres 2000
instinktiv mittels
- drastischer Einschränkung der Obstverzehrmenge,
- vorheriger mehrtägige Kulturnahrungs-Vollenthaltsamkeit und
- besonders reichhaltiger Auswahl an einigermaßen reichlich genießbarem Wildgrün
zweimal hinbekam, ausgezeichnet gut verträglich. Somit sind die Zusammenhänge zwischen dem Grün, dem Ernährungs-Instinkt und der sinnvollsten Verzehrweise für mich wirklich und vollständig geklärt.
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