Nimmt man dem englischen Begiff “Survival” den ersten Buchstaben weg, so wird daraus „Urvival” — der Name dieses Webhostes. Somit wird zum Ausdruck gebracht, daſs es hier sowohl um ur-natürliches Überleben als auch um ur-natürlichen Ernährungs-Wohlstand geht — nämlich um die für Menschen eigentlich vorgesehene Versorgung mit „Betriebsmitteln” und die hieraus sich ergebenden Gesundheits- und Leistungsfähigkeits-Vorteile. Gut läſst sich dies an folgender Gegenüberstellung verdeutlichen:
Menschen und Kraftfahrzeuge
─ deren Eigenschaften in Abhängigkeit von den ihnen zugeführten Betriebsstoffen ─
Kraftfahrzeuge und Menschen benötigen bekanntlich Betriebsstoffe um leistungsfähig und zuverlässig zu sein. Als vorteilshaft erweist sich hierbei zusätzlich die Beibehaltung der von den jeweiligen Entwicklern vorgegebenen Qualitätsmerkmale der Betriebsstoffe. Und sowohl besagte Maschinen als auch besagte Lebewesen verlieren ihre eigentliche Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, wenn deren jeweils passende Betriebsstoffe ihnen ganz oder teilweise vorenthalten werden oder nicht (mehr) den Entwicklervorgaben entsprechen.
Für die Betriebsstoffe der Kraftfahrzeuge gilt also folgendes: sie müssen (oder sollten dringend)
- in der von Technikern und Inġenieuren entwic̓kelten chemischen und physikalischen Form sein,
- in hinreichenden Mengen zur Verfügung stehen sowie verabreicht werden, und
- in fabrikaţions-reiner Qualität sein.
Dies ist (hinsichtlich Erzielung von Leistung, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Lebensdauer, Wartungsintervall-Länge und oder Reichweite) eine Binsenweisheit.
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Und für die Betriebsstoffe von Menschen gilt (eigentlich) folgendes: sie müssen (eigentlich oder sollten dringend)
- in der von Natur und Ev
aoluţion (oder −eva-wenn-tuell− auch Gott) entwic̓kelten chemischen und physikalischen Form sein,
- in bedarfsgerechten Mengen erwerbbar sein, und
- in natur-reiner Qualität.
Dies ist (hinsichtlich Erzielung von Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Motivaţion, Lernbereitschaft, Gelassenheit, Zuverlässigkeit, Gesammeltheit [Konzentraţion], Gesundheit, Belastbarkeit, Einsatzfähigkeit und Verfügbarkeit) nahezu gar-keine Binsenweisheit mehr.
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Welche Betriebsstoffe sind also die jeweils richtigen?
In Sachen Kraftfahrzeuge stimmen die Erfahrungswerte der Techniker und Inġenieure zumeist bestens überein mit der allgemeinen Aufgeklärtheit:
Treibstoff, Schmieröle, Fette, Hydrauliköle, Kühlmittel.
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Hinsichtlich Menschen gibt es große Differenzen zwischen allgemeiner Anerkanntheit und den Erfahrungswerten der Evoluţion, der Natur oder −falls man darunter nicht die von Kirchen propagierte Miſsdeutung, sondern die im Laufe der Giga-Jahre alten Evoluţion entstandene genetische „Software” versteht− Gott. Heißzubereitetes und Küchenrohkost und Molkereiprodukte können es nicht sein, denn solcherlei (bzw· das Milchvieh) wurde eindeutig von Menschen (wahrscheinlich hauptsächlich seit der Jungsteinzeit) entwickelt. Folglich können es nur nicht-zubereitet rohe sammel- und jagdbare Nahrungen sein:
Nicht-bearbeitet urbelassen rohe pflanzliche sowie (gelegentlich) tierische Lebensmittel.
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Sämtliche Erfahrungen in Freizeit und Erwerbsarbeit zeigen unter vollkommener Erfülltheit der Punkte 1 bis 3 bei bedarfsgerechtem Lebensmittelangebot über kurz oder lang, daſs die menschliche Belastbarkeit −gemäß der Volksweisheit „man ist was man iſst”− in jeder Hinsicht überdurchschnittlich hoch ist.
Das erklärt dann auch, warum die Menschheit seit Anfang des Pliozäns (vor rund 5,3 Mio· Jahren) bis Ende des Pleistozäns (vor rund 11'700 Jahren) trotz völlig zivilisaţions-loser Umwelt bestehen konnte und (laut Daten aus »Le Perff 1996«) an den entsprechenden Fossilien so gut wie keine Krankheitsspuren gefunden werden konnten.
Zwar wird heutzutage die überaus große Belastbarkeit kaum noch für das Leben in Wildnis gebraucht, jedoch (meist mindestens ebenso heftig) für das (finanzielle) Erwerbsleben. Das heißt, daſs zumeist der Arbeitgeber darauf (auf die hohe Belastbarkeit seiner Arbeitnehmer) angewiesen ist. Und pleistozäne Vollverpflegung mildert (auf lange Sicht) die Überlastungserscheinungen (den sog· Sozialen Ĵetläg) ganz erheblich ab.
Zwar helfen in gewissem Umfang wohl auch sportliche Betätigungen und Entspannungsübungen den Überstreſs abzubauen; doch die pleistozän ursprüngliche Ernährung hat hierbei erfahrungsgemäß den weitaus höheren Wirkungsgrad.
Erwerb der Betriebsstoffe im Alltag
Während der Markt für kraftfahrzeug-kompatible und zugleich fabrikaţions-reine Betriebsstoffe sehr gut ausgebaut ist (die Voraussetzungen zur Gewährleistung bester Kfz-Eigenschaften also entsprechend gegeben sind), ist der Markt für vollkommen urbelassene, für rohe Ansprüche ebenso bedarfsgerechte und zugleich naturreine Lebensmittel ein leider sehr kleiner, was sich darin äüßert, daſs an rohen Bedürfnissen (hinsichtlich [echter] Naturqualität, Reifegrad [bei Obst] und [auch in mittleren Breitengraden eigentlich erzeugbarer] Auswahl) weitgehend vorbeiproduziert wird.
Zwar gibt es Versandunternehmen, welche die zur Erbringung
sehr überdurchschnittlicher Leistung und Gesammeltheit (Konzentraţion) erforderlichen Lebensmittel-Kriterien bestens erfüllen. Aber hierbei ist man schnell bis zu 1200 €÷Monat und je Person los. Und die (erheblich preisgünstigeren) konvenţionellen Rohlebensmittel sind wegen deren
- technischer Kontaminaţionen,
- subtilen Denaturierungen (bei der Erzeugung),
- eingeengter Angebotsbreite und
- meist erheblich kleinerem (von den wenigsten konvenţionellen Konsumenten erwünschten) Reifegrad (bei Obst)
an der vollen Entfaltung der menschlichen Leistungsfähigkeit hinderlich. Trotzdem sind sie
(will man für den Alltag hinreichend energetisiert ernährt sein) mit “nur” 750 €÷Monat
(und Person) noch erheblich teurer als die holozänen
(seit erst rund 12 Tausend Jahren existenten) Nahrungsmittel.
Um wenigstens die technischen Kontaminaţionen und subtilen Denaturierungen auszuschließen (oder zu mindern), ist es zwar möglich, sich mehr oder weniger selbstzuversorgen, aber dies ist (je nach Jahreszeit und Gegend) ein mehr oder weniger großer Aufwand, der mit voller Erwerbstätigkeit (nicht-landwirtschaftlicher Art) nur zur fruktalen Hochsaison vereinbar ist.
Eine weitere Möglichkeit −das Einsparen anderweitiger Finanzposten− habe ich bereits voll ausgeschöpft. Noch Weitere Einsparungen wären zwar grundsätzlich noch möglich, jedoch erwerbstätigkeits-werbend gar nicht mehr angebracht.
Fazit
Wenn ein Porsche nicht hinreichend betankt wird, so wird ihm (z·B· auf der Autobahn) der Sprit ausgehen… …oder er darf (bei gleicher Reichweite) nur noch mit ¼Gas gefahren werden.
Entsprechen die Betriebsstoffe seiner Aggregate (Motor, Getriebe, Hydraulikanlagen) nicht den Anforderungen der Techniker und Inġenieure, so ist die (eigentlich enorm hohe) Zuverlässigkeit dieses Fahrzeuges logischerweise eingeschränkt.
Da die finanziellen Vergütungen des Arbeitsmarktes den eigentlichen Verpflegungsbedürfnissen und somit den Leistungsansprüchen häufig kaum gerecht werden, habe ich aus dieser Situation heraus (und weil die Anbaumethoden Sepp Holzers vom www.krameterhof.at bislang noch kaum Beachtung gefunden haben) mich zunehmend mit der Möglichkeit befaſst, mich wie in der (menschlichen) Urzeit selbstversorgend zu verpflegen…
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