die bei­den bib­li­schen Schöp­fun­gen

in den bei­den bib­li­schen Te­sta­men­ten sind zwei­er­lei ─je­weils die Mo­no­pol­stel­lung zu­ge­wie­sen be­kom­men ha­ben­de─ Göt­ter über­lie­fert:

• Der Er­ste Schöp­fungs­be­richt ist in Gen¦​1 über­lie­fert und han­delt von ei­nem kör­per‑ und na­mens­lo­sen Gott, der laut Gen¦​1¦​2 vom na­mens­lo­sen Au­tor und laut Joh¦​4¦​24 von Je­sus schlicht »Geist« ge­nannt wird und heut­zu­ta­ge um­gangs­sprach­lich »Na­tur« und »Evo­lu­ti­on«;
• Der Zwei­te Schöp­fungs­be­richt ist in Gen¦​2 über­lie­fert und han­delt von ei­nem in­kar­nier­ten (im Kör­per ei­nes hoch ent­wicᷜ­kel­ten Le­be­we­sen stecᷜ­ken­den) „Gott“ na­mens "JH­WH", "Je­ho­va" oder "der HERR", der laut Joh¦​8¦​44 von Je­sus als "An­füh­rer der Pha­ri­sä­er" und "Teu­fel" be­zeich­net wird, wo­für um­gangs­sprach­lich heut­zu­ta­ge eher ein vul­gä­res Schimpf­wort ver­wen­det wird.

Aus bei­den Be­rich­ten geht her­vor, daſs die In­ter­es­sen der bei­den Göt­ter sich sehr von­ein­an­der un­ter­schei­den:

• die Er­ste Gött­li­che Kraft hat le­dig­lich die Na­tur wach­sen und ge­dei­hen las­sen, da­mit Men­schen in ihr le­ben kön­nen.
• der in­kar­nier­te (Zwei­te) Gott hat die Na­tur ok­ku­piert (be­schlag­nahmt), gibt sich als de­ren Schöp­fer aus, ist (laut Gen¦​2¦​5…22 und ab Gen¦​3) an tech­ni­schen Roh­stof­fen, Bo­den­schät­zen, Skla­ve­rei, Land­wirt­schaft, ver­füh­re­ri­schen Ge-&​Ver­bo­ten, Tren­nung der Men­schen von der Na­tur so­wie dem Na­tür­li­chen, Trans­hu­ma­nis­mus und an In­trie­gen (schwie­rig durch­schau­ba­re An­stif­tung von Streit) in­ter­es­siert.

Der in­kar­nier­te Ok­ku­pant (Be­sat­zer, 👽) un­ter­stellt (laut Gen¦​1¦​29&​30) der Er­sten Gött­li­chen Kraft (🏞️) das Aus­ge­srpo­chen­ha­ben von Er­näh­rungs-Ge-&​Ver­bo­ten, ob­wohl die­se An­ga­ben le­dig­lich be­sa­gen, was frisch von jung­stein­zeit­li­cher auf früh-alt­stein­zeit­li­che Er­näh­rung um­ge­stellt Ha­ben­den zu­nächt gut mun­den wird und was noch nicht. Mit­tels die­sen Halb­wahr­hei­ten

• ver­lei­tet er Adam&​Eva zum Rück­fall in die ent­we­der spät-alt­stein­zeit­li­che (🔥) oder so­gar jung­stein­zeit­li­che (🍞,​🥛) Er­näh­rung,
• be­grenzt da­durch die ex­pe­ri­men­tel­le Er­for­schung der früh-alt­stein­zeit­li­chem (🌿,​🌱,​🍓,​🍒,🐟,​🥩) Er­näh­rung auf ei­nen ein­zi­gen For­schungs­tag und
• ent­mu­tigt rund 200 nach­fol­gen­de Ge­ne­ra­tio­nen, die von der Na­tur vor­ge­se­he­ne Er­näh­rung lang­zeit­lich zu er­for­schen.

Es hat (laut bib­li­scher Auf­li­stung der Pa­tri­ar­chen­chro­nik) rund 6000 Jah­re ge­dau­ert, bis den­noch Men­schen end­lich da­mit be­gon­nen ha­ben, die früh-alt­stein­zeit­li­che Er­näh­rung jah­re­lang ex­pe­ri­men­tell zu er­for­schen (die er­sten Pio­nie­re ab 1894) und da­durch zu Er­geb­nis­sen ge­kom­men sind, die dem be­un­ru­hi­gend viel ak­zep­tier­ten und ein­fach nicht zu­tref­fen­den Wis­sen (weil ent­stel­lend, ver­zer­rend, ma­ni­pu­lie­rend und selbst die am­bi­tio­nier­te­sten Ver­su­che, das Rich­ti­ge zu tun, näm­lich sich ge­sund zu er­näh­ren und fit zu hal­ten blocᷜ­kie­rend) er­heb­lich wi­der­spre­chen.

Gün­ther Schwarz hat in sei­nen Bü­chern zahl­rei­che wei­te­re Fehl­deu­tun­gen wi­der­legt und rich­tig­ge­stellt, weil er und sein Va­ter vie­le ara­mäi­sche Ur­tex­te ge­nau­er un­ter­such­ten.

Hier­zu nur ein ein­zi­ges Bei­spiel von vie­len: Je­sus soll laut üb­li­cher Exe­ge­se der Ver­se Mt¦​26¦​26…28 (der alt­grie­chi­schen und la­tei­ni­schen Zweit­schrif­ten) zu ri­tu­el­lem Kan­ni­ba­li­smus auf­ge­for­dert ha­ben:

• „Je­sus brach das Brot und sag­te ‚Nehmt und eſst, das ist mein Leib‛ Je­sus nahm den Be­cher und sag­te ‚Trinkt al­le dar­aus; das ist mein Blut‛“

Die Über­set­zung aus dem Ara­mäi­schen lau­tet je­doch:

• »Je­sus brach das Brot in zwölf Stücᷜ­ke und sag­te: ›Dies …⏸…[Sprechpause] mei­nem Fleisch, das hin­ge­ge­ben wird für euch.‹ Je­sus goſs den Wein in ei­nen Becher und sagte: ›Dies …⏸…[Sprechpause] mei­nem Blut, das ver­gos­sen wird für al­le.‹«

Ei­nes der jüng­sten Bei­spie­le der Ver­fäl­schung von For­schungs­Er­ge­bnis­sen durch Mas­sen­schrif­ten und Mas­sen­spre­cher ist aus den Jah­ren 2020 bis 2022 be­stens be­kannt…. ∎

Start­sei­te zur Er­sten nu­tri­ti­ven Schöp­fungs-Ord­nung